Noch bevor es ein Weinkeller ist, ist Petra eine Naturoase, die sich über 300 Hektar erstreckt; ein üppiges Amphitheater, das die Colline Metallifere und den Montioni-Park umschließt und sich im Südwesten zur Insel Elba und zum Tyrrhenischen Meer hin öffnet. In diesem besonderen Mikrokosmos mit seiner starken landwirtschaftlichen Prägung und den geringen Niederschlägen hat die Weinkultur alle Epochen der menschlichen Entwicklung durchlaufen, von der Zeit der Etrusker und Griechen über die französische Vorherrschaft im 19. bis zur Gegenwart. 1997 nahm der Traum von Francesca Moretti in Suvereto, im wilden Val di Cornia in der toskanischen Maremma, Gestalt an. Die Erinnerungen an die Vergangenheit und die uralten Kräfte der Natur sind in den Weinen von Petra verwoben, einem Unternehmen, dessen Berufung eher in der Landwirtschaft als in der Weinproduktion liegt. Von Anfang an war das Projekt darauf ausgerichtet, die Schönheit der Umgebung hervorzuheben und die spezifische agronomische Identität der Mikroterroirs der Kellerei in jedem Wein zum Ausdruck zu bringen. Im Mittelpunkt der Produktionsphilosophie von Petra stehen der Respekt vor der Artenvielfalt und die Minimierung der mechanischen Einwirkungen auf Trauben und Most dank der sogenannten „Soft-Drop“-Verarbeitung.